HELLOIAM

Viele Grüße aus Berlin-Moabit.

 

 

 

 

ABRAMOWICZ

Fragt man die Bandmitglieder von ABRAMOWICZ nach ihren musikalischen Beweggründen sind sie um eine schnelle Antwort nicht verlegen. Bei Konzerten der Band sollte jedem Anwesenden eine möglichst ausgelassene Zeit ermöglicht werden. Und was gibt es schöneres, als wenn (noch) fremde Menschen die Songs schon so weit verinnerlicht haben, dass sie vor der Bühne lauthals mitsingen? Das klingt ehrlich und unkompliziert und genau das ist es auch.


Die musikalische Essenz der 5 Hamburger liegt in den Ursprüngen des Rock der amerikanischen Arbeiterklasse. Indierock und teils melancholische, sowie Elemente des Punkrock runden den Sound ab und geben dem geneigten Publikum Grund genug euphorisch die Gliedmaßen zappeln zu lassen.   


Die Musik schlägt in die Kerbe derjenigen Zuhörer, die Wert auf handgemachte Musik und energetische Liveshows legen.


Veröffentlichung: Generation (2015)


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ANDREAS LIEBERT

Andreas Liebert ist ein chamäleonartiger Textdichter, der durch geschickt eingesetzter Akustikgitarre und sparsamer Elektronik eine musikalische Zeitlosigkeit erschafft, die sich den windenden Lebensabschnitten anpasst und den Beobachtungen zu fassen versucht.

 

 

Linus Volkmann, Musikjournalist sagt:

„Mich erinnert die Musik an die 90er, als ich noch das Komm-Küssen-Fanzine machte und alle so einen Bock auf deutsche Texte hatten. Bevor dann ab 2000 via Silbermond und Co daraus SPD-Rock wurde. Bands wie Achtung! Kabel, Blumfeld, … Mein Fazit: wirkt ein bisschen aus der Zeit gefallen, aber gerade deshalb sehr angenehm.“

 

 

Eine Rückschau: Andreas Liebert veröffentlichte 2014 mit „Tümmler“ seinen ersten Song, spielte nervös vereinzelte Konzerte und skizziert zu Akustikgitarren zwischen Jochen Distelmeyer, Die Höchste Eisenbahn, The Postal Service und Clickclickdecker, warum er mit den Beziehungswelten um sich herum nicht einverstanden ist. Mit »Teil des Spiegels« (2015) und der Debüt-EP »Durchgelebt« (2016) platzierte Andreas Liebert seine musikalischen Inhalte und zementiert seinen Output. Die deutsche Musikpresse positionierte ihn im positiven Kanon wohlig sanft im Bereich der Bedeutung. Es folgten Auftritte u.a. beim c/o Pop Festival, A Summer’s Tale, Rocken am Brocken, Millerntor Gallery und über 50 Clubkonzerte in Deutschland, Österreich und Schweden.

 

 

Die Verschiebung der Prioritäten verursachte eine mittelfristige Ruhe, die 2019 mit der EP „Duburg“ vollständig beendet wird. Drei Musikstücke über die verschiedenen Formen von Liebe und Schmerz. Musikalisch geprägt durch die Hamburger Schule, isländischer Gitarrenmusik und Mönchengladbacher Kunst. Die EP lenkte Andreas Liebert durch eine weitere Tour durch Deutschland und erstmals den Färöer Inseln. Eine Welt im Wandel, das Interesse an Beziehungen rotierend, stets aktuell, eine Irrfahrt eines Liebenden.

 

 

Veröffentlichung: Tümmler (2014), Teil des Spiegels (2015), Durchgelebt (2015), Duburg (2019)

 

 

 

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DER ANFANG

Das Geisterhaus ist ein düsteres Chanson, in deutscher Sprache gesungen. Geschrieben in Hamburg, mit dem Charme und der Melancholie einer alten verrauchten Hafenkneipe, deren weinrote Vorhänge hinter dem Dunst des Zigarettenrauchs hindurchscheinen. Sanft bahnt sich die Stimme der Sängerin durch ein Bassin aus Seemanns-Akkordeon und einen Gitarrensound, der schon fast teuflisch ist. Geisterhaus ist eine Ballade; Vintage-Poesie mit einer Melodie, auf Messers Schneide tanzt.

 

 

Nach ersten musikalischen Anläufen, die bereits über vier Jahre zurück liegen, erscheint am 01.01.2021 die zweite Veröffentlichung von Der Anfang in Form der Single Geisterhaus. Gestartet ist die Band ursprünglich als Solo-Projekt von Sängerin und Gitarristin Oase Sommer. Der Grund für die große zeitliche Distanz zwischen den beiden Releases liegt vermutlich in einer Mischung aus diffusen Ängsten und allgemeiner Trägheit der Songwriterin. Zum Glück wägt sich nun ein Pianist an ihrer Seite, dem das Wort „Prokrastination“ fremd ist (zumindest was das regelmäßige Proben angeht) und dessen Ambitioniertheit daher rührt, dass er am liebsten den ganzen Tag nur Klavier spielen möchte.  Kennengelernt haben die beiden sich in ihrem jetzigen Wohnort – der Stadt der Moderne, Chemnitz. Was uns in der Zukunft noch erwartet ist unklar, da die Band derzeit noch dabei ist gemeinsam Songs zu schreiben und zu arrangieren.

 

 

Veröffentlichung: Seenot (2017), Geisterhaus (2021)

 

 


MARY JANE

Pop im Hirn und Punk im Herzen … so oder so ähnlich könnte das Motto der vier Jungs von Mary Jane aus München lauten. Das diese Mischung aufgeht, haben sie bereits auf über 150 Konzerten quer durch die Republik bewiesen und dort Herzen der Anwesenden schneller schlagen lassen.

 

 

Dabei machen sie es dem Publikum nicht schwer, sich auf sie einzulassen: Mit zwei Sängern die unterschiedlicher nicht sein könnten, einem amüsant dreinblickenden Gitarristen, einem absolut rotierenden Schlagzeuger und Songs überwiegend in Dur, bieten sie eine gut gelaunte, grundsolide Rock Show an, die eigentlich an keinem Abend fehlen sollte. 

 

 

Mary Jane brauchen sich längst nicht mehr hinter den ganz Großen zu verstecken, sondern darf fleißig mit ihnen Spielen, mit dabei waren u.a. schon Wir sind Helden, Virginia Jetzt!, H-Blockx, Much The Same, Coheed & Cambria, Itchy und Fire In The Attic. Wer eher auf liebevoll ausgefeilte, melodische Songs als aus stupiden Knüppel- Punk steht, es aber trotzdem gerne auch mal laut hat, der ist mit Mary Jane auf jeden Fall gut beraten.

 

 

Veröffentlichungen: The Art of Fart (2002 – Re-Release), R U Happy (2018)

 

 


TECNOSAURUS REX

Um vorweg ein paar Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: den Karnevalsvorwurf können sie gleich mal stecken lassen. Weder die Tatsache, dass ausgerechnet am 11.11.11. das erste Konzert gespielt wurde, noch, dass dieses sonst als Raubsaurier bekannte Urreptil für gewöhnlich lieber jagt als tanzt, lassen wir als Argumente hier zu. Zudem: nur weil hier die Begrifflichkeit „Techno“ Verwendung findet, wollen wir Ihnen weder einen weiteren in Rauchwolken gehüllten Heimtüftler vorstellen, noch Sie im folgenden in dunkle Kellergewölbe lotsen.

 

 

Doch erklären sich diese Dinge bei etwas näherer Betrachtung schließlich auch von alleine. So haben wir es erstens gleich mit drei Herren zu tun, die zweitens zwar aufklappbare Rechner und Keyboards bedienen, aber eben auch eine Gitarre und drittens aus München kommen. 

 

 

Den Gitarrenpop noch im Herzen und die elektronische Tanzmusik in großen Bissen verzehrt, beschäftigen sich diese drei jungen Herren aus der bayrischen Hauptstadt seit 2011 mit ihrer eigenen Mixtur aus vertonter Lebenseuphorie, wohlportionierten Herzschmerz und vor allem dem Jucken in den Beinen, das einen unweigerlich von der schönsten Bar in die Mitte des Raumes zehrt – um dort kopflos herauszuströmen und beginnend bei den Zehnspitzen alle Schüchternheit in die Hosentaschen zu stopfen. 

 

Fachmännisch bedient wird hierfür alles was passt. Vorwiegend Knöpfe und Tasten, Synthies und Samples, Drummachines und Crashbecken, Laptops und Gitarre und natürlich der Stimmapperat. 

 

 

Live konnten die drei schon allerlei Freunde gewinnen und da man liebgewonnenes so gern mit nach Hause nimmt, soll ab nun Niemanden diese Möglichkeit mehr genommen werden. „Tecnosaurus Rex“ wird folgend auf gerollten Magnetband, gebrannten Makrolon und schließlich virtuell erhältlich sein – also auf Kasette, CD und als digitaler Download. Fein chronologisch sortiert. Eine gute Idee? Eine wahnsinnig gute Idee! Wir freuen uns, sowieso. Und noch mehr, wenn Sie sich mitfreuen!

 

Veröffentlichung: s/t (2012)

 

 


Helloiam wurde 2012 in Lübeck, Schleswig-Holstein gegründet und veröffentlicht ausgewählte Musik gerne auf Musikkassette.

Bisher wurden vier Singles, fünf EPs und ein Album veröffentlicht.

Veröffentlichungen

Der Anfang

GEISTERHAUS

Andreas Liebert

Duburg

Mary Jane

R U Happy

Mary Jane

The art of fart

Der Anfang

SEENOT

Andreas Liebert

DURCHGELEBT

Abramowicz

GENERATION

Tecnosaurus Rex

S/T